Presse
31.01.2024, 12:19 Uhr
„Befähigung geht vor Vielfalt“
Artikel zur geplanten Befragung von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes zu Migrationshintergrund
Der Berliner Senat plant eine freiwillige Befragung aller 132 000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zu ihrem Migrationshintergrund. Ziel soll eine solide Datenlage sein, um den Migrationsanteil der Bevölkerung unserer Stadt auch in der Verwaltung abzubilden.
Die Bild-Zeitung berichtete umfassend und hat mich zu meiner Meinung gefragt: Natürlich ist es interessant zu wissen, wie hoch der Migrantenanteil ist. Hierbei könnten sich jedoch aufgrund der freiwilligen Teilnahme Schwierigkeiten bezüglich der Repräsentativität ergeben. Zudem darf die Befragung auch nicht dazu führen, dass der Migrationshintergrund einer Person zu Lasten der Befähigung berücksichtigt wird – die sprachliche Sicherheit zum Beispiel bei der Polizei darf nicht nachlassen.
Der vollständige Artikel der Bildzeitung kann hier (link) eingesehen werden.
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