Hintergrund
  • Teaser
Auf Kontrastseite umschalten Schrift vergrößern Schrift verkleinern
Aktuelle Meldungen
Gespräch mit dem Berliner Beauftragen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Erinnern und Aufarbeiten der deutschen Diktaturerfahrungen sind wesentliche Bestandteile von Demokratiebildung auf dem Boden unserer Freiheitlich Demokratischen Grundordnung. Es hat mich gefreut, ein erstes Kennenlerngespräch mit dem Berliner Beauftragen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Frank Ebert, zu führen. Wir haben etliche Schnittmengen in unserer Arbeit ausgemacht.
weiter

Artikelbild
Diskussion zu den Aktionen der Klimaaktivisten im Innenausschuss
In der Sitzung des Innenausschusses am 4. September diskutierten wir unter dem Tagesordnungspunkt „Umgang mit Klimaprotesten: ziviler Ungehorsam und Selbstjustiz“ ausgiebig mit der Innensenatorin, der Polizeipräsidentin und der Opposition. Dabei habe ich für eine differenzierte Betrachtung geworben.
weiter

Verfassungsschutzbericht 2022 im Ausschuss für Verfassungsschutz vorgestellt
Einen traditionellen Besprechungspunkt im Jahresverlauf des Ausschusses für Verfassungsschutz stellt die Vorstellung des Verfassungsschutzberichts dar. Insbesondere die Auswirkungen des Russischen Angriffskrieges auf die Ukraine finden als diesjähriges Schwerpunktthema besonderen Niederschlag im Bericht. Eine erfreuliche Entwicklung hingegen ist die schwindende Mobilisierungskraft des gewaltbereiten Linksextremismus, der in Zukunft durch konsequente staatliche Maßnahmen noch weiter zurückgedrängt werden muss. Sowohl die Aktivitäten des Links- als auch die des Rechtsextremismus befinden sich weiter auf hohem Niveau.
weiter

Artikelbild
Nach dem Regierungswechsel herrschte gute Stimmung auf dem Hoffest im Roten Rathaus
Zum ersten Mal lud der neue Regierende Kai Wegner zum Hoffest ins Rote Rathaus. Weite Teile der Stadtgesellschaft folgten dieser Einladung gerne. Wir nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam auf die ersten Erfolge der neuen Koalition anzustoßen. Die Monate seit der Wiederholungswahl waren intensiv und erfüllend. Jetzt freuen sich alle auf die verdiente Ferienzeit. Nach der Sommerpause wird die Union den Kurswechsel in der Stadt weiter vorantreiben. Es liegt noch viel Arbeit vor uns!
weiter

Linksextremistische Gewalt wird nicht kriminalisiert, sondern ist kriminell.
Im Ausschuss für Verfassungsschutz haben wir als Koalition das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden gegen die linksextremistische Gewalttäterin Lina E. auf die Tagesordnung gebracht. Anlässlich der Einlassungen des linken Abgeordneten Ferat Koçak dazu, fragte ich die Vertreter von Linken und Grünen nach deren Haltung zu Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung. Die Oppositionsparteien haben die Chance zur Distanzierung leider nicht genutzt.
weiter

Treffen mit den Berliner Maltesern im Abgeordnetenhaus
Am Rande des Plenartags habe ich mich als Mitglied des Präsidiums gerne zur Verfügung gestellt, um mich mit einer Gruppe der Berliner Malteser zu treffen. Es ist wichtig, das oftmals ehrenamtliche Engagement von Hilfs- und Rettungsorganisationen von parlamentarischer Seite zu würdigen. Gleichzeitig wurden viele Sorgen sowohl hinsichtlich der Wertschätzung in der Bevölkerung als auch der Zurverfügungstellung finanzieller und struktureller Grundlagen an mich herangetragen.
weiter

Sicherheitsbehörden brauchen Rückendeckung
In der ersten regulären Sitzung des Ausschusses für Innere Sicherheit und Ordnung habe ich klar für den Richtungswechsel in der Berliner Innenpolitik Stellung bezogen. Unsere Sicherheitsbehörden brauchen angemessene Rückendeckung, Ausstattung und Befugnisse. Auch die Aktionen der Klimakleber müssen wir uns genau ansehen. Es ist wichtig, diese Debatte in Parlament und Ausschuss zu führen.
weiter

Ehrenamtliches Engagement ist zentral für unsere Stadtgesellschaft!

Bei meinen Besuchen zur Eröffnung der Räumlichkeiten der Freunde des Berliner Mauerparks und beim Straßenfest der Gemeinde "Zoar" in der Cantianstraße habe ich alte und neue Freunde getroffen und konnte wieder einmal erleben, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Allgemeinheit ist.

weiter

Guter Austausch mit einer politischen Delegation aus Afrika auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Im Rahmen eines Dialogprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung zu erfolgreicher Parteienorganisation besuchte eine Delegation von Generalsekretärinnen und Generalsekretären CDU-naher Afrikanischer Parteien unsere Hauptstadt. Die Besucher aus Lesoto, Malawi, Südafrika, Kenia, Nigeria, Namibia und Tansania waren inbesondere interessiert an der subsidiären Organisationsstruktur der CDU. Gerne habe ich aus meiner jahrelangen parteipolitischen und parlamentarischen Praxis berichtet. Parteien genießen in Deutschland eine besondere Stellung, die verfassungsrechtlich abgesichert ist. Sie wirken meinungs- und willensbildend auf die Politik und die gewählten Repräsentanten und haben dadurch eine besondere Funktion der Legitimierung von Politik. Die Gliederung in Orts-, Kreis-, Landes-, und Bundesverband sorgt für Arbeitsteilung bei Akteuren und Themen. Gleichzeitig ist die Abgrenzung zwischen parlamentarischer Arbeit und Parteiarbeit hervorzuheben. Dies trifft insbesondere auch auf die Frage der Parteienfinanzierung und die damit einhergehenden Transparenzregeln bei Spenden zu. Insgesamt braucht Demokratie starke Parteien, um sachlich informierte und wählernahe Politik hervorzubringen.

 

Gerade die Frage der Parteienfinanzierung war Gegenstand der Diskussionen im Anschluss an meinen Impuls. Ich habe gelernt, dass afrikanische Parteien in der Regel ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge finanziert werden. Wir können uns in Deutschland glücklich schätzen, über das Instrument der staatlichen Parteinfinanzierung zu verfügen. Ebenfalls schätzten die Besucher die dargestellte subsidiäre Parteienstruktur im Gegensatz zu in Afrika oftmals von Zentralismus und Personenorientierung geprägten Parteien als effizient und stabilisierend ein. Ich habe wieder einmal viel über Afrika gelernt und freue mich, zum Erfolg der Delegationsreise beigetragen zu haben. Vielen Dank an die Konrad-Adenauer-Stiftung für Organisation und Einladung!

weiter

Meine Geduld ist am Ende!
Auch weiterhin werde ich mich nachhaltig um das Thema 'Situation an den Berliner Bürgerämtern' kümmern. Dazu hatte ich bereits Anfang April an den früheren Senat eine Anfrage gestellt, deren Antwort unterdessen vorgelegt wurde. Meine insgesamt dreizehn Fragen befassten sich unter anderem mit der Personalsituation bei den Ämtern, der Wiederverwertung abgesagter Termine und den Planungen zur Verbesserung der online-Terminvergabe. Weiterhin ist die Situation niederschmetternd und unserer Hauptstadt nicht angemessen: Die Wartezeit zwischen Terminbuchung und dem Termin selbst liegt zwischen 24 Tagen in Neukölln und 47 Tagen in Reinickendorf. Selbst die geringste Wartezeit von 24 Tagen ist kein Ausweis für eine bürgernahe und serviceorientierte Hauptstadt. Geradezu zynisch empfinde ich die Antwort auf die Frage, inwiefern eine gemäß Bundesmeldegesetz binnen vierzehn Tagen zu erfolgende Wohnsitzummeldung gewährleistet werden kann: So geht der Senat davon aus, dass "Umzüge nur selten spontan erfolgen und dass bei den meisten Umzügen eine längere Planungs- und Vorbereitungszeit Berücksichtigung findet." Bei aller Überzeugung für das Konzept des mündigen Staatsbürgers: Der Staat kann nicht erwarten, dass Bürgerinnen und Bürger vorausschauend mit dem Dilettantismus der Verwaltung rechnen! So ist es doch eher die Regel, dass Umzüge oft mit vielfältigen Aufgaben und Unwägbarkeiten verbunden sind, die Prioritäten auf lebensnäheren Dingen liegen und man doch davon ausgehen sollte, dass ein so simpler Amtsgang wie die Ummeldung unkompliziert zu bewerkstelligen ist. 
 
Auch aus eigener Erfahrung bin überzeugt davon, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern ihr bestes tun, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Ihnen kann man den Missstand nicht anlasten. Es muss sich vielmehr an Struktur und Aufgabenpriorisierung innerhalb der Verwaltung etwas ändern. Die Bürger erwarten zu recht eine zeitnahe Bearbeitung ihrer Anliegen. Ich werde im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit weiter darauf drängen, dass sich die Lage in der Bürgerämtern zeitnah verbessern wird. Die Wahrnehmung staatlicher Kernaufgaben muss endlich wieder Priorität genießen!

Die vollständige Antwort auf meine Fragen ist als Drucksache 19 / 15 247 veröffentlicht und kann hier eingesehen werden.

Auch mit Tagesspiegel und Berliner Morgenpost habe ich über meine Anfrage gesprochen:

Berlin: 34 Tage Wartezeit auf Termin im Bürgeramt (Morgenpost+, 04.05.2023)

Wenig Wartezeit in Berlin: In diesem Bezirk ergattert man am schnellsten Bürgeramtstermine (Tagesspiegel Checkpoint, 03.05.2023)
 
weiter

Termine